In Österreich verwenden geschätzt etwa Hier finden Sie Hinweise zu Risiken, Datenschutz und Sicherheit. Swipe nach links — eine attraktive Person erscheint auf dem Bildschirm. Der Algorithmus kennt das Beuteschema der Userin oder des Users. Trotzdem ein weiterer Swipe nach links. Der nächste Kandidat, die nächste Kandidatin wartet schon. Nach diesem Prinzip operieren die meisten Dating-Plattformen. In nur wenigen Sekunden hat man Flirt-Potenzial auf dem Smartphone. Mittlerweile gibt es auch für jede sexuelle Orientierung und religiöse Ansicht die passende Dating-App. Ein paar Beispiele:. Mit diesen Applikationen ist es also sehr einfach geworden, in der Umgebung das nächste Date zu finden. Was auf den ersten Blick so unkompliziert erscheint, birgt allerdings auch Risiken. Beim Installieren von Apps etwa auf einem Computer oder auf einem Smartphone werden Datenschutzeinstellungen häufig gedankenlos akzeptiert. Dennoch empfiehlt es sich gerade bei Dating-Apps, sich genauer mit den entsprechenden Optionen zu beschäftigen. Denn auf solchen Portalen werden sensible Daten mit der Community geteilt, wie etwa private Informationen und Fotos, die nicht in falsche Hände geraten sollten. Vor der Registrierung sollte man daher im Internet recherchieren und Erfahrungsberichte lesen, um sich einen Eindruck von der Seriosität und Sicherheit der App zu verschaffen. Hilfreiche Tipps für die sichere Nutzung von Dating-Plattformen finden Sie auch auf Saferinternet. Grundsätzlich gilt: Sobald Sie sich registriert und Ihr Profil erstellt haben, werfen Sie einen Blick auf die Datenschutzeinstellungen. Dort befinden sich drei Funktionen, die Sie deaktivieren sollten:. Ob und inwieweit diese Dating apps datenschutz geteilte Daten für ihre Zwecke verwenden, ist nicht ersichtlich. In den Datenschutzerklärungen von Grindr ist ausführlich nachzulesen, was mit den geteilten Daten zum Beispiel Standortdaten passiert, und auch, dass diese für die Funktion der App an Dritte weitergegeben werden. Konkret ist dies: Amazon Web Services. Namen können erfunden, Fotos gestohlen und tragische Geschichten erlogen sein, um Userinnen und User in die Falle zu locken und zu bestimmten Handlungen zu bewegen. Bedenken Sie, dass Dating-Apps psychologische Tricks anwenden, damit Sie sich möglichst lange mit der App beschäftigen. Für gewinnorientierte Unternehmen ist eine hohe Verweildauer nämlich ein Verkaufsargument gegenüber Anzeigenkunden. Zu diesem Zweck werden Userinnen und User, ähnlich wie in sozialen Netzwerken, psychologisch konditioniert: Likes, Matches und Chat-Nachrichten in der Dating-App sorgen für eine Dopamin-Ausschüttung dating apps datenschutz damit eine Aktivierung des Belohnungszentrums im Gehirn. Eine weitere Gefahr besteht darin, dass potenziellen Partnerinnen und Partnern keine echte Chance gegeben wird, weil man davon ausgeht, nach einem weiteren Swipe nach links jemand Besseres zu finden. Es empfiehlt sich daher, die App zu löschen, sobald eine ernsthafte Beziehung in Aussicht ist. So kann man dem Versuch des Swipens gar nicht erst erliegen. Am Der Schwerpunkt lag beim Datenschutz auf Dating-Plattformen. Für den Inhalt verantwortlich: A-SIT Zentrum für sichere Informationstechnologie — Austria. Zum Inhalt Accesskey [1] Zum Hauptmenü Accesskey [2] Zum Untermenü Accesskey [3] Zur Suche Accesskey [4]. Mai Dating-Apps: Hinweise zur sicheren Nutzung und zu Risiken In Österreich verwenden geschätzt etwa Foto: Adobe Stock Swipe nach links — eine attraktive Person erscheint auf dem Bildschirm. So einfach funktionieren Dating-Apps Nach diesem Prinzip operieren die meisten Dating-Plattformen. Ein paar Beispiele: Auf Tinder kann man seine sexuelle Orientierung angeben. Das Kennenlernen basiert auf dem bekannten Swipe-Prinzip. Tinder ist Teil der Match Group — ein sehr erfolgreiches Tech-Unternehmen, dem auch die Plattformen OkCupidHingePairs und OurTime gehören. Grindr und Romeo zählen bei männlichen Homosexuellen zu den beliebtesten Dating-Apps in Österreich. Hier findet man Gleichgesinnte in der Umgebung, kann chatten und Treffen vereinbaren. Grindr war bei seiner Einführung im Jahr übrigens die erste Dating-App, die GPS-Daten in ihre Suchergebnisse einbezog. Zoe und HER sind das Gegenstück dazu und auf die weiblich orientierte LGBTQ-Community ausgerichtet. Muzz richtet sich an alle Dating apps datenschutz und -Muslimas.
Das Kennwort wird in Klartext gemailt Zwei der neun untersuchten Apps — Mamba und Badoo — verschicken die Kennwörter von neu registrierten Benutzern in Klartext. Februar Hauptmenü Themen. Zoe und HER sind das Gegenstück dazu und auf die weiblich orientierte LGBTQ-Community ausgerichtet. Ein weiteres Problem ist, dass teilweise beim ersten Starten der App, Standortdaten versendet werden. Matching-Algorithmen ordnen Partner zu Bei einem digitalen Dating-Service sucht eine Maschine für Sie potentielle Kontakte aus.
Sicherheit bei Dating-Apps: Was sich in den letzten vier Jahren verändert hat
Aus Datenschutzsicht zeigen viele Apps erhebliche Schwächen. Wer Dating-Apps oder -Portale nutzt, gibt zunächst Informationen über sich preis. Sie verraten Daten, die für ihre Nutzung unnötig sind. Ein Algorithmus sucht dann Partner:innen aus, die zu den. Zahlreiche Anbieter behalten sich vor, diese. Aus datenschutzrechtlicher Sicht ist der Handel mit persönlichen Daten in Form der Weitergabe an Werbenetzwerke und andere Organisationen für Tinder und Lovoo. Love is in the air – und Gefahr ist in Verzug: Apps wie Tinder, OKCupid und Grindr lassen intime Nutzerdaten an Werbenetzwerke und Dritte.Auf dem Mobile World Congress MWC21 präsentierte Tatyana Shishkova, Senior Malware Analyst bei Kaspersky, einen Bericht über die Sicherheit von Onlinedating-Apps. Zwei der neun untersuchten Apps — Mamba und Badoo — verschicken die Kennwörter von neu registrierten Benutzern in Klartext. Falsche Motivation. Allein die Dating-App Tinder verzeichnet nach eigenen Angaben weltweit 75 Millionen Nutzer. Vielleicht aber auch nicht. Zudem können die Screenshots bei dieser App ganz bequem deaktiviert werden. Einige Dating-Anbieter haben aufgrund zunehmender Kritik zumindest offiziell ihre Strategie geändert. Bei der Studie wurden die neun beliebtesten Dating-Apps geprüft: Tinder, OKCupid, Badoo, Bumble, Mamba, Pure, Feeld, Happn und Her. Ich erkläre mich einverstanden, meine E-Mail-Adresse an "AO Kaspersky Lab" zu übermitteln, um Nachrichten rund um neue Blogbeiträge zu erhalten. Der Attraktivitäts-Score spielt bei vielen eine wichtige Rolle. Falls nötig, umgingen sie mit dem Tool Frida das von der jeweiligen App verwendete Zertifikats-Pinning. Hauptmenü Themen. E-Mail-Adresse erforderlich. Von den neun mobilen Dating-Apps, die wir untersucht haben, ist es bei vier — Tinder, Bumble, Happn und Her — Pflicht den Standortzugriff zu aktivieren. Sie haben sich daher auf die APIs der Anbieter konzentriert und die über diese Schnittstellen quasi frei verfügbaren Daten ausgewertet. Um es Stalkern nicht unnötig leicht zu machen, schlagen die Forscher vor, Profile nur verifizierten Nutzer:innen anzuzeigen. Sicherheit des Datentransfers und der Datenspeicherung In den letzten vier Jahren gab es immerhin erhebliche Verbesserungen bezüglich des Datentransfers zischen der App und dem Server. Darüber hinaus ermöglichen — und empfehlen sogar — viele Dating-Apps das Profil mit Social-Media-Accounts und anderen Onlinediensten zu verknüpfen, wie beispielsweise mit Instagram oder Spotify, damit neue Fotos und Lieblingslieder automatisch dem Dating-App-Profil hinzugefügt werden können. Mai Ein Algorithmus sucht dann Partner:innen aus, die zu den eigenen Angaben und Wünschen passen. Ihr Attraktivitäts-Score ist wichtig Wie genau der Matching-Algorithmus funktioniert, halten alle Anbieter geheim. Ein paar Beispiele:. Dezember Einer der umstrittensten Aspekte von Dating-Apps ist möglicherweise, dass die meisten dieser Anwendungen Zugriffsrechte auf den Standort der Benutzer verlangen. Bedenken Sie, dass Dating-Apps psychologische Tricks anwenden, damit Sie sich möglichst lange mit der App beschäftigen. Hier findet man Gleichgesinnte in der Umgebung, kann chatten und Treffen vereinbaren. OKCupid gibt die sexuelle Orientierung preis, was in repressiven Ländern wie Ägypten, Russland oder Saudi-Arabien schwerwiegende Folgen für Menschen haben kann. Wenn Sie Ihr Dating-Profil mit einem Social-Media-Account verknüpfen , erlauben Sie, dass beide Unternehmen ihren Datensatz über Sie um weitreichende und sehr persönliche Informationen erweitern. Die Forscher kritisieren zudem, dass die App-Anbieter ihre Nutzer nicht zur Datensparsamkeit erziehen — sondern im Gegenteil noch dazu auffordern, möglichst viele intime Details von sich preiszugeben, um so die Trefferchancen zu erhöhen. Auch bei der Jobvermittlung oder beim Online-Gaming, zum Beispiel, werden zuweilen in Sekundenschnelle Menschen miteinander in Verbindung gebracht. März Das Problem des Mitgemeint-Seins Nicht nur der Algorithmus selbst ist Teil des Problems. Aber da Dating Apps in der Regel für die Partnersuche verwendet werden, veröffentlichen die Benutzer Daten, die sie höchstwahrscheinlich auf keiner anderen Onlineplattform posten würden. Abgesehen davon, hat sich bei den meistbenutzten Apps in den letzten vier Jahren nicht allzu viel geändert. Was ist Datenschutz?